Der ehrenamtlich arbeitende Vorstand des Netzwerks vertritt den Verein nach außen und setzt sich für die Interessen der Mitglieder ein. Seit Juni 2021 arbeitet der Vorstand in einer neuen Besetzung. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit den folgenden sieben Personen, die sich intensiv und ehrenamtlich für das gemeinschaftliche Wohnen engagieren und die Entwicklung des Netzwerks leiten.
Barbara Reuter
Erste Vorsitzende, Jahrgang 1965, tritt als Vorstand und Mitgründerin von Gemeinschaftlich Wohnen eG Wiesbaden aktiv für dem Aufbau eines zweiten, selbstorganisierten generationenübergreifenden Projekts ein. Ein Antrieb für ihre Mitarbeit im Netzwerk-Vorstand ist, Kommunen und andere Träger für den gemeinwohlorientierten Mehrwert von innovativen Wohnformen zu gewinnen, sie bei der Verbesserung der Rahmenbedingungen zu beraten sowie Zugänge zu Liegenschaften professionell zu bahnen und Wohnimmobilien sozialverträglich zu erwerben. Barbara Reuter studierte Architektur und Städtebau.
Noria Bellouch
Zweite Vorsitzende, Jahrgang 1979, beschäftigt sich seit seit über 5 Jahren mit dem Thema gemeinschaftliches Wohnen. Von der ersten Idee ein eigenes Wohnprojekt zu gründen bis zur Unterstützung bei der Vereinsgründung hat sie die Arbeit des Netzwerks schätzen gelernt. Sie selbst ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Wohnprojekts LiMO „Leben im Mosaik e.V.“ Als Vorstand im Netzwerk möchte sie den Verein dabei unterstützen, das Erreichte zu festigen und sich in aktuelle Diskussionen um den Erbpachtzins und das Konzeptverfahren einbringen.
Till Burgeff
machte bereits vielfältigen Erfahrungen zum Gemeinschaftsleben in verschiedenen Wohnprojekten. Durch seine Tätigkeit als Architekt und als Mitglied der Wohngruppe Prowokulta steht er bereits seit langer Zeit in Austausch und Zusammenarbeit mit dem Netzwerk. Seine Motivation ist es, Menschen zu ermutigen, ihre Wohnform aktiv mitzugestalten. Er ist überzeugt, dass die Herausforderungen, die sich im gemeinschaftlichen Leben zeigen, uns in tiefere Verbindung mit uns selbst und unseren Mitmenschen bringen.
Veronika Czech
Jahrgang 1986, ist seit vielen Jahren Teil der Projektgruppe Dialog. Ihr Anliegen ist es, gemeinschaftliche Wohnprojekte stärker in die kommunalpolitischen Strategien zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum einzubeziehen. Sie engagierte sich bereits bei einigen Aktionen des Netzwerks und wird diese Arbeit als Vorstandsmitglied fortführen.
Sie studierte Politikwissenschaft, Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie mit den Schwerpunkten kritische Stadt- und Migrationsforschung. Inzwischen ist sie innerhalb der Offensiven Sozialarbeit im Bahnhofsviertel tätig.
Ludwig Weiler
Jahrgang 1944, ist schon lange von der Idee des gemeinschaftlichen Wohnens angetan, zunächst mit Blick auf das eigene Älterwerden. Seit 6 Jahren aktiv im Projekt Patchwork-Wohnen Maintal, mit dem klaren Ziel Mehrgenerationen-Wohnen, seit vier Jahren aktiv im Netzwerk. Neugierig auf die Realisierung eines gemeinsamen Hauses und die sich dann entfaltenden Möglichkeiten und Grenzen des miteinander Lebens. Ermutigende und ernüchternde Erfahrungen mit städtischen Verwaltungen, Politik und privaten Investoren. Von Beruf Naturwissenschaftler in Industrie und Universität.
Ute Sonntag
Jahrgang 1984, Mitbegründerin der Wohngruppe LiMo und derzeit in erster Linie im Hausprojekt NiKa engagiert; setzt sich dafür ein, dass gemeinschaftliches Wohnen gerade für junge Menschen und Familien mit Kindern künftig eine selbstverständliche Alternative wird: Platz und Alltagsdinge teilen, Begegnung ermöglichen, ein größerer Kreis von Bezugspersonen für die Kinder, und das alles erschwinglich und in attraktiven innerstädtischen Lagen.
Erreichbar sind die Vorstände am besten unter ihrer jeweiligen Email-Adresse: email hidden; JavaScript is required