Bisherige Entscheidungen im Frankfurter Konzeptverfahren in chronologischer Reihe:
Europäische Akademie der Arbeit (AdA)
(30.11.2020) Das Konzeptverfahren der Stadt Frankfurt am Main zur ehemaligen Akademie der Arbeit in der Mertonstraße 30 ist erfolgreich entschieden worden: Das Wohnprojekt
AdAptiv wird mit dem Umbau der Liegenschaft, die der städtischen Mehrheitsgesellschaft Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft (KEG) gehört, Wohnraum für rund 90 Menschen schaffen.
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.
Schöffenstraße
Die Liegenschaft in Griesheim wurde am 18. Oktober 2019 einstimmig an die Initiative KOLLE – Kollektiv Leben vergeben. Dort ist die Bebauung eines Mehrfamilienhauses mit 16 Wohnungen möglich, vergeben wird die Liegenschaft im Erbbaurecht für 99 Jahre. Besonders überzeugt hat die Gruppe durch ihr Lärmschutzkonzept, flächensparsame Grundrisse und Angebote für das Quartier. Das Projekt hat 2022 eine Baugenehmigung erhalten und den Erbpachtvertrag unterzeichnet.
- Projektname: KOLLE – Kollektiv Leben
- Rechtsform: Hausprojekt im Mietshäuser Syndikat
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.
Pressespiegel:
FNP: Innovatives Wohnprojekt gewinnt Ideenwettbewerb um Grundstück in Griesheim, am 19.10.2019
Das Exposé finden Sie zum Nachlesen hier, den Bewerbungsbogen hier, Hinweise zum Verfahren und weitere Anhänge hier.
Neubauquartier Hilgenfeld
Im Neubauquartier Hilgenfeld wurden 15 Prozent der Neubauflächen auf fünf Baufeldern für gemeinschaftliches Wohnen ausgeschrieben. Ausgeschrieben wurde das Konzeptverfahren von der ABG Frankfurt Holding.
Der Beirat zum Konzeptverfahren hat am 28. Juni 2019 einstimmig entschieden, dass folgende Initiativen zum Zug kommen sollen und hat Flächen für sie in den Baufeldern vorgesehen:
- Nest Frankfurt e. V.
- Mietbauhaus Hilgenfeld
- Freunde für’s Leben e. V.
- Familiensinn 2.0
- Kooperation Frankfurt (bestehend aus 4 Traditionsgenossenschaften)
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.
Pressespiegel:
Frankfurter Neue Presse: Frankfurter Berg: Mit Hilfe von Wohnprojekten will die Stadt die Mietpreise langfristig niedrig halten, am 05.02.2019
Frankfurter Neue Presse: Diese fünf Initativen dürfen am Hilgenfeld bauen, am 04.07.2019
Zum Nachlesen findet man hier das Exposee zur Ausschreibung am Hilgenfeld.
Sossenheimer Weg 66
Der Beirat hat am 14. Februar 2018 entschieden, dass die Wohninitiative „Doppelpunkt Frankfurt“ den Zuschlag für die Liegenschaft am Sossenheimer Weg in Unterliederbach bekommt. Die Gruppe will die Fläche mit zwei Baukörpern, die durch eine gemeinschaftliche Balkonfläche miteinander verbunden sind, bebauen. Ziel der Gruppe ist es, ein generationenübergreifendes, interkulturelles und inklusives Wohnprojekt zu schaffen. Teil des Entwurfs durch das Architekturbüro agplus sind barrierefreie Wohnungen, ein Gemeinschaftswohnzimmer und -küche, Carsharing und die gemeinsame Gartennutzung.
Der Einzug ist für den 1. September 2021 geplant
- Projektname: Doppelpunkt Uliba (:Uliba)
- Rechtsform: Verein unter dem Dach der Wohnbaugenossenschaft Frankfurt am Main eG (WBG)
- Anzahl WE: zwölf
- Mitgliederzahl: ca. 20
- Facebook: www.facebook.com/Doppelpunkt-Frankfurt
Pressemitteilung der Stadt Frankfurt, am 22.02.2018
Pressespiegel:
Focus: Doppelpunkt Frankfurt, am 22.02.2018
Bolongarostraße 112
- Projektname: sonara e.V.
- Rechtsform: in Gründung befindliche, junge Genossenschaft
- Anzahl WE: 8
- Mitgliederzahl: ca. 20
- Website: https://sonara-frankfurt.de/
Friedberger Landstraße
Der Beirat hat am 07. September 2016 entschieden, dass die Wohninitiative „Gemeinsam Suffizient Leben“ den Zuschlag für die Liegenschaft in der Friedberger Landstraße (Höhe des Hessendenkmals) im Frankfurter Nordend bekommt. Ziel ist ein generationenübergreifendes, ökologisch-nachhaltiges Wohnprojekt, mit geringem Wohnflächenverbrauch und einem Car-Sharing Stützpunkt. Das Gebäude soll in Holzbauweise und Passivhausstandard vom Architekturbüro DGJ errichtet werden. Im Erdgeschoss plant die Projektpartnerin Wohnbaugenossenschaft Frankfurt eG eine Kindereinrichtung.
- Projektname: Gemeinsam Suffizient Leben e.V.
- Rechtsform: Verein unter dem Dach der Wohnbaugenossenschaft Frankfurt am Main eG (WBG)
- Anzahl Wohneinheiten: 8
- Mitgliederzahl: 21
Informationen zum architektonischen Entwurf von DGJ Architektur
Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main, am 21.12.2016
Pressespiegel zum Projekt:
Frankfurter Rundschau (Claus-Jürgen Göpfert und Christoph Manus): Gemeinsam Leben, am 26.12.2016
Frankfurter Rundschau (Christoph Manus): Wohnhaus mit Joker-Zimmer, am 24.04.2017
Niddastraße 59
Der Beirat hat am 30. August 2016 entschieden, dass das Wohnprojekt Niddastern den Zuschlag für die Liegenschaft in der Niddastraße 59 im Frankfurter Bahnhofsviertel bekommt. Ziel der Gruppe ist die künstlerische Auseinandersetzung mit der Entwicklung des Bahnhofsviertels, ein flexibles Konzept der Nutzung und eine Gemeinschaftsküche im Erdgeschoss. Das vom Architekturbüro bb22 umgebaute Gebäude ist seit 2020 bewohnt.
- Projektname: Wohngruppe Niddastern GbR
- Rechtsform: GmbH & Co. KG
- Anzahl Wohneinheiten: 6
- Mitgliederzahl: 10
- Website: https://niddastern.de/
- Facebook: www.facebook.com/niddastern
- Kontakt: email hidden; JavaScript is required
Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main, vom 30.08.2016
Pressespiegel zum Projekt:
Frankfurter Neue Presse: Wohnen, wo jeder auf jeden achtgibt vom 10.07.2017
Hessenschau: Wie aus Büroklötzen im Bahnhofsviertel Wohnungen werden, vom 22.03.2017
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Rainer Schulze): Schöner Wohnen im Pelzhändlerhaus, vom 07.02.2017
Frankfurter Rundschau (Christoph Manus): Gemeinsam solidarisch leben vom 25.09.2016
Niddastraße 57
Der Beirat hat am 30. August 2016 entschieden, dass das Wohnprojekt NiKa e. V. den Zuschlag für die Liegenschaft in der Niddastraße 57 im Frankfurter Bahnhofsviertel bekommt. Die Gruppe möchte zusammen mit dem Architekturbüro Meides&Schoop die charakteristische Fassade des ehemaligen Bürogebäudes erhalten und den Umbau mit einem Minimum an Eingriffen ermöglichen. Das Haus soll durch das Mietshäuser Syndikat für immer dem (spekultativen) Immobilienmarkt entzogen werden. Es sollen WGs, große Gemeinschaftsflächen, wie auch ein gemeinschaftlich genutzter Dachgarten entstehen. Die Erdgeschosszone mit einer Gemeinschaftsküche soll halböffentlich genutzt werden. Der Einzug fand im Frühjahr 2019 statt.
- Projektname: Hausprojekt NiKa e. V.
- Rechtsform: Mietshäuser Syndikat GmbH
- Anzahl Wohneinheiten: 6
- Mitgliederzahl: 42
- Website: https://nika.haus/
- Facebook: facebook.com/hausprojekt.nika
- Kontakt: email hidden; JavaScript is required
Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main, vom 30.08.2016
Pressespiegel zum Projekt:
Frankfurter Rundschau (Oliver Teutsch): Groß-WG gegen Leerstand, vom 25.07.2017
Frankfurter Neue Presse: Wohnen, wo jeder auf jeden achtgibt, vom 10.07.2017
Hessenschau: Wie aus Büroklötzen im Bahnhofsviertel Wohnungen werden, vom 22.03.2017
Frankfurter Neue Presse (Sabine Schramek): Sieht so das Wohnen der Zukunft aus?, vom 07.02.2017
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Rainer Schulze): Schöner Wohnen im Pelzhändlerhaus, vom 07.02.2017