Land Hessen
Zwei Broschüren
Die Förderung des Landes Hessen für gemeinschaftliche Wohnprojekte beschränkt sich derzeit auf die Herausgabe und Aktualisierung von zwei Broschüren.
Darin werden interessante und beispielhafte Wohnprojekte in Hessen beschrieben, die aber ohne jegliche Unterstützung des Landes entstanden sind.
Die pdf der Broschüre „Wohnen in Hessen: gemeinschaftlich und generationenübergreifend“ können Sie hier herunterladen.
Die pdf der Broschüre „Neue Wohnprojekte für Jung und Alt- Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen, Verzeichnis der Projekte und Initiativen“ können Sie hier herunterladen.
Die Genossenschaft als Rechtsform für Wohnprojekte
Die Stiftung trias, eine gemeinnützige Stiftung für Boden, Ökologie und Wohnen, hat in den letzten Jahren mehrere Broschüren zum Thema gemeinschaftliches Wohnen herausgegeben.
http://alt.stiftung-trias.de/publikationen/
Genossenschaftspotenziale
Modelle genossenschaftlichen Wohnens
Die Broschüre dokumentiert die Erkenntnisse und Ergebnisse einer rund zweijährigen Forschungsarbeit aus 21 Modellvorhaben in 16 Städten und 9 Bundesländern. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Die pdf der Broschüre können Sie hier herunterladen
Raus aus der Nische – rein in den Markt
Ein Plädoyer für das Produkt gemeinschaftliches Wohnen
Die Buchbeiträge befassen sich mit der erfolgreichen Umsetzung dieser zukunftsorientierten Wohnform und bieten Information und Unterstützung für den Einstieg ins gemeinschaftliche Wohnen. Die Publikation kann über den Buchhandel bezogen werden. (ISBN 978-3-932736-23-0)
http://alt.schader-stiftung.de/
Wohnen im Alter
Dokumentation von Christa Lippmann über das alternative Wohnprojekt „Nachbarschaftlich leben für Frauen im Alter e.V.“.
Die Dokumentation berichtet über die Wohngemeinschaft II am Ackermannbogen in München, wo seit zwei Jahren acht Frauen in eigenen Mietwohnungen wohnen und einen Gemeinschaftsraum nutzen können, der dem Verein gehört. (ISBN 978-300-030562-7)
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Zukunft Quartier – Lebensräume zum Älterwerden
Soziale Wirkung und „social return“- Eine sozioökonomische Mehrwertanalyse gemeinschaftlicher Wohnprojekte
Diese Analyse des Netzwerkes „Soziales neu gestalten“ zeigt die Potenziale für die Gesellschaft und das Individuum der Lebensqualität durch gemeinschaftliche Wohnmodelle. Weitergehend wird erforscht, inwiefern das Zusammenleben in einer Gemeinschaft professionelle Unterstützungsleistungen für ältere und unterstützungsbedürftige Menschen einsparen kann, welche zusätzliche Kosten dafür eventuell anfallen und von wem sie getragen werden.
http://alt.bertelsmann-stiftung.de/
Wohnbund-Informationen
„Wohnprojekte und nachbarschaftliches Wohnen in Hessen“, Heft 02/07
Das Heft des Wohnbundes beschreibt die Rahmenbedingungen in Hessen für die Etablierung und Umsetzung von Wohnprojekten. Außerdem gibt es einen Überblick über die vorhandenen Beratungsinstitutionen und eine Auswahl von Wohnprojekten werden vorgestellt.
Die pdf des Hefts können Sie hier herunterladen.
Wohnen und Mehr
Das Wohnbund-Beratungsnetzwerk, Heft 01/2017
Dieses Heft verschafft einen Überblick über die Organisationen, die Teil des wohnbund e. V. Beratungsnetzes sind und einen integrierten Ansatz verfolgen. Das heißt, dass einerseits spezifische Projekte unterstützt und begleitet werden, aber auch die Entwicklung von Konzepten und Strategien im Stadtgeschehen beobachtet wird. Zusätzlich werden Beratungsstellen vorgestellt, die sich auf die Beratung von Initiativen für gemeinschaftsorientiertes Wohnen konzentrieren.
Bestellung per E-Mail an: email hidden; JavaScript is required. Schutzgebühr 10 €.
Gemeinsam Wohnen
Gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen in Frankfurt am Main und der Region
Dies ist die Dokumentation der 10. Frankfurt Infobörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen. Sie enthält Interviews mit Mike Josef und Joachim Schuberth, eine Kurzanleitung über die Gründung eines gemeinschaftlichen Wohnprojekts und Erklärungen zur Grundstücksvergabe per Konzeptverfahren.
Die pdf zur Dokumentation könne Sie hier herunterladen.
Städte für Menschen
Um- und Neugestaltung der Stadt nach menschlichem Maßstab
Dieses Buch befasst sich mit der Neu- und Umgestaltung von Stadtvierteln zum Wohle der Bewohnenden. Jan Gehl erforschte jahrzehntelang Städte verschiedener Größen auf der ganzen Welt aus der Fußgängerperspektive. Unter Berücksichtigung demographischer Entwicklungen zeigt er Darstellungen von Planungsmodellen sowie zahlreiche Fotos, die veranschaulichen wie Städte in der Zukunft nachhaltig und lebendig funktionieren können. Auch empfehlenswert ist sein Dokumentarfilm zum gleichen Thema „The Human Scale“.
CoHousing Inclusive
Handbuch von id22 über selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für Alle
Dieses Handbuch untersucht, inwiefern Beispiele für experimentelle Wohnformen für Alle zugänglich und bezahlbar sind. Dabei sind Menschen aus unterschiedlichen Einkommenslagen, mit und ohne Fluchterfahrung, mit und ohne Behinderung gemeint. Die Projekte sind von der zivilgesellschaftlichen Seite entwickelt worden und werden verstärkt auch von Wohnungsunternehmen wie Genossenschaften gefördert. Viele europäische Beispiele werden vorgestellt und politische und finanzielle Bedingungen erörtert.
Bauen und Wohnen in Gemeinschaft
Ideen, Prozesse, Architektur
Dieses Buch zur Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main „Daheim- Bauen und Wohnen in Gemeinschaft“ beinhaltet 26 überwiegend europäische Beispiele gemeinschaftlicher Wohnformen, sowie vertiefende Essays mit Hintergrundinformationen zum gemeinschaftlichen Wohnen und Bauen.
Selfmade City
Berlin: Stadtgestaltung und Wohnprojekte in Eigeninitiative
Dieses Buch zeigt anhand von 120 Berliner Beispielen den Mehrwert von privaten Initiativen für die zukünftige Stadtgestaltung Berlins. Die Projekte wurden kartiert und Schlüsseldaten erhoben in Bezug auf: Finanzierungsmodell und Bezahlbarkeit, Ökologie, soziale Ausrichtung, Grünräume und Qualität der Architektur, Gemeinschaftseinrichtungen und urbane Interaktion. Kristien Ring, AA PROJECTS, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin.
Wohnkomplex
Warum wir andere Häuser brauchen
Dieses Buch von Niklas Maak beschreibt die Probleme der aktuellen Architektur und Stadtplanung und gibt gleichzeitig Lösungsvorschläge für Häuser die auf die Bedürfnisse der BewohnerInnen eingehen. Dafür werden Beispiele aus Europa, Japan und den USA gezeigt.
www.hanser-literaturverlage.de
Affordable Living
Housing for everyone
Dieses Buch stellt eine Mischung aus theoretischen Ansätzen und praktischen Beispielen herausragender Wohngebäude bezahlbaren Wohnens dar. Die Herausforderung dafür sind Kosten und den resutlierenden Wohnwert in ein optimales Verhältnis zu setzen. Für jedes gezeigte Projektbeispiel wurden Parameter in Bezug auf Bezahlbarkeit, Nutzung, Mietkosten in Bezug zu Baukosten und Kriterien des Komforts (der Wohnung, der Umgebung etc.) erstellt. Durch die Analyse ihres ökonomischen, sozialen und städtisichen Kontexts werden diese Strategien vergleichbar. Die zentrale Frage des Buches ist, wie verschiedene Ansätze bezahlbaren Wohnraum zu schaffen in anderen Kontexten angewandt und übertragen werden können.
Zur Alltagstauglichkeit unserer Städte
Wechselwirkungen zwischen Städtebau und täglichen Handeln
Andreas Feldtkeller beschreibt in diesem Buch den Einfluss des Wohnumfeldes auf den Alltag, insbesondere die Vorteile von einer kleinteiligen Mischung aus Wohnen und vielfältiger Arbeitswelt. Er plädiert für ein Recht auf Wahlfreiheit des Wohnortes, die aufgrund von Wohnungsnot oft nicht gegeben ist. Zusätzlich gibt er Beispiele, wie sich die Städtebaupolitik verändern müsste und beschreibt aktuelle Trends in Bezug auf Wunschwohnorte, Pendlerbewegungen und Nutzungsmischung.
Die Häuser denen, die drin wohnen
Das Miethäuser Syndikat und die Hausprojekte
Diese regelmäßig erscheinende Broschüre des Mietshäuser Syndikats beschreibt den Projekteverbund, Finanzierung und aktuelle Neuigkeiten und beinhaltet eine Bestandsaufnahme aller Syndikate mit Schlüsseldaten und Selbstdarstellungen.
Die pdf der Broschüre können Sie hier herunterladen.
Leitfaden für Gruppenwohnprojekte
Dieser Leitfaden von Astrid Holz, Rüdiger Muus und Dietmar Walberg soll vor allem neuen Initiativen helfen um Chancen und Barrieren der Projektrealisierung aufzeigen und sie dabei unterstützen. Er soll als Richtlinie von der Gruppenfindung über Rechtsform, Förderung und Finanzierung, Planung und Realisierung des Gebäudes bis zum Zusammenleben dienen.
Mietervereine
Neue Wege der Partnerschaft zwischen Mietervereinen und Wohnraum-Anbietern
Diese Broschüre der Landesberatungsstelle Rheinland-Pfalz erklärt in einfacher Sprache die Vorteile von MieterInnen-Vereinen für gemeinschaftliche Wohnprojekte, Genossenschaften, Wohnungsgesellschaften und private EigentümerInnen.
Die pdf der Broschüre können Sie hier herunterladen.
Zukünftige Quartiersentwicklung mit Baugemeinschaften in Landau in der Pfalz
Dieses Buch zeigt Beispiele von Baugemeinschaften und gemeinschaftlichen Wohnprojekten in Landau in der Pfalz. Der zweite Teil besteht aus einem Werkzeugkasten für das Bauen in Baugemeinschaften von der Idee, dem Konzept, dem Projekt und der Quartiersentwicklung.
Die pdf des Buches können Sie hier herunterladen.
Weitere Literaturlisten zu den Themen Gemeinschaftliches Wohnen, Architektur, Finanzen etc. können Sie auch auf der Wohnprojekte-Portal-Seite und bei der mitbauzentrale finden.