Einmal im Jahr findet die Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen statt. Organisiert wird die Infobörse vom Amt für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main und dem Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
Die 16. Frankfurter Informationsbörse wird am 24. September 2022 im Dezernat für Planen und Wohnen stattfinden.
15. Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Aufzeichnung der Vorträge ansehenAm 25. September 2021 fand im Dezernat für Planen und Wohnen die 15. Infobörse statt – zum Austausch für gemeinschaftliche Wohnprojekte, Initiativen, Genossenschaften, Organisationen und Neuinteressierte rund um die alternativen Formen des Zusammenlebens.
Die Börse bot
- Impulsvorträge zum diesjährigen Kernthema klimagerechtes und bezahlbares Wohnen
- Messestände von Wohninitiativen und Organisationen zum Kennenlernen und zur Vernetzung
- Austausch mit Fachleuten und bereits realisierten Projekten
Den Flyer mit Programm finden Sie hier.
Einblicke in die Infobörsen der letzten Jahre finden Sie hier.
10.00 – 12.00 UHR ERÖFFNUNG, VORTRÄGE UND DISKUSSION – IM CASINO
- BEGRÜSSUNG
Mike Josef, Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main - GEMEINSCHAFTLICHES WOHNEN GESUCHT? FLÄCHENNUTZUNG OPTIMIEREN, NEUBAUDRUCK REDUZIEREN
Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel am Wuppertal Institut und Koordinatorin des Projekts OptiWohn - NACHHALTIGES PLANEN UND BAUEN – IM ZIELKONFLIKT MIT BEZAHLBAREM WOHNEN?
Andrea Georgi-Tomas, Architektin und geschäftsführende Gesellschafterin der ee-concept GmbH für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen - DISKUSSION & FRAGEN
Moderation: Birgit Kasper, Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
13.00 – 16.00 UHR FACHLEUTE IM GESPRÄCH – IM ATRIUM
Sie haben Fragen zu Architektur oder Rechtsberatung? Oder Sie wollen Kontakte mit Fachleuten für Ihr zukünftiges Wohnprojekt knüpfen?
Zwischen 13 und 16 Uhr haben Sie die Möglichkeit, Expert:innen zu verschiedenen Themen persönlich zu treffen: Hier finden Sie das Programm zu „Fachleute im Gespräch“.12.00 – 17.00 UHR GESPRÄCHE AN DEN INFOSTÄNDEN – IM ATRIUM UND IM CASINO
- AUSTAUSCH UND VERNETZUNG AN ÜBER 30 INFOSTÄNDEN
Interessierte Bürger:innen können sich über gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen informieren und mit Projekten, Initiativen und Organisationen ins Gespräch kommen. Themen dabei sind Wohnen im Alter, Familienleben abseits vom Reihenhaus, bezahlbares Wohnen, solidarisches Miteinander und lebendiges Stadtteilleben. Auch über die Wahl der richtigen Fördermittel und Beratungsangebote können Sie sich informieren. - GASTRONOMIE IM CASINO
Einfache Mittagsspeisen und belegte Brötchen sowie Getränke können im Bistro-Bereich erworben werden. Keine Kartenzahlung möglich.
Infektionsschutzkonzept
Die Räumlichkeiten bieten viel Platz. Damit Abstände gewahrt werden können, haben wir die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Eine Registrierung vorab ist notwendig. Eine gute Belüftung und regelmäßige Desinfektion von neuralgischen Oberflächen ist sichergestellt. Bringen Sie bitte Ihre medizinische Mund-Nase-Bedeckung mit und beachten Sie die Hygiene-Verhaltensregeln. Das gesamte Infektionsschutzkonzept finden Sie hier. Danke für Ihre Hilfe!
- BEGRÜSSUNG
10.00 – 12.00 Uhr ERÖFFNUNG, VORTRÄGE UND DISSKUSSION – IM LIVESTREAM
Lassen Sie sich dieses Jahr von zu Hause aus zum Thema gemeinschaftliches Wohnen inspirieren. Nutzen Sie unseren Livestream kostenfrei.
Zur AufzeichnungWOHNPROJEKTE UND WOHNINITIATIVEN
- AdAptiv Baugeno eG i.G.
- anders leben – anders wohnen e.V.
- BeTrift in Niederrad, Wohngeno eG
- CreativHäuser eG, Offenbach
- Gemeinsam am Brentanopark
- Gemeinsam Gut Leben Frankfurt
- GlobaLokal – Wohnen und Wirken e.V.
- GoN Artgenossen e.V. – Mietbauhaus Hilgenfeld
- Inklusiv Wohnen / :uliba
- Kollektiv Leben e.V. – Wohnprojekt Kolle
- Mosaik am Erlenbach – Initiative für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
- sonara eG
- Wir.Raum.OF
- WohnKULTUR e.V.
- Wohnprojekt Holzapfel
- Wohnprojekt Mühlwiesenweg Wallrabenstein
- WohnTRaum e.V.
- WohnVision Bergstr. e.V.
INSTITUTIONEN, ORGANISATIONEN UND ANDERE AKTEURE
- Amt für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main
- Das GIMA-Projekt
- Energiepunkt RheinMain e.V.
- fipa Finanzierungspartner GmbH
- GLS Bank eG
- KEG BSMF
- LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH
- Landesberatungsstelle Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen
- Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
- Palmengarten und Botanischer Garten (Projekt „Lebendige Dächer“) der Stadt Frankfurt am Main
- St. Katharinen- und Weißfrauenstift
- Stadtplanungsamt (Wohnungsbauförderung) der Stadt Frankfurt am Main
- Stiftung Trias
- UmweltBank AG
WEITERE GRUPPEN, INSTITUTIONEN UND ORGANISATIONEN WERDEN IN FORM EINES DIGITALEN BEITRAGS VERTRETEN SEIN.
25.09.2021 | 10 bis 17 Uhr | Atrium und Casino im Dezernat für Planung und Wohnen | Kurt-Schumacher-Straße 10 | Frankfurt
Was wurde in den letzten Jahren diskutiert?
Gewinnen Sie hier einen Eindruck der letzten Infobörsen:
14. Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
2020 fand die 14. Informationsbörse zu gemeinschaftlichem und genossenschaftlichem Wohnen statt.
Zur 14. Börse gab es sowohl eine Vor-Ort-Veranstaltung (zum ersten mal im Dezernat Planen und Wohnen), als auch ein digitales Programm, bestehend aus einer Live-Übertragung der Vorträge und Filmbeiträgen der Fachleute und Wohnprojekte.
Letzteres, sowie Eindrücke von der Vor-Ort-Veranstaltung, gibt es hier zum nachsehen. Den Programmflyer zum Herunterladen gibt es hier.
10:00 – 12:00 Uhr: Eröffnung und Vorträge im Casino des Dezernats Planen und Wohnen, Kurt-Schumacher-Straße 10
Begrüßung, Mike Josef (Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main)
Vorträge,
Katharina Wagner (Referentin im Dezernat Planen und Wohnen): Der neue Baulandbeschluss – welche Bedeutung hat er für Wohnprojekte?
Beate Steinbach (Amt für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main): Das Frankfurter Konzeptverfahren –Die wichtigsten Eckpunkte bei der Bewerbung und die Frankfurter Neubaugebiete
Diskussion (Moderation Birgit Kasper, Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.)
Ab 12:00 Uhr: Gespräche an den Ständen
Interessierte Bürger*innen konnten sich über gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen informieren und mit Projekten, Initia-tiven und Organisationen ins Gespräch kommen.
14:00 bis 15:00: Fachleute im Gespräch
13. Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Am Samstag, dem 28. September 2019 fand die 13. Informationsbörse statt. Den Programmflyer zum Herunterladen finden Sie hier.
10.00 – 11.45 Uhr Eröffnung und Vorträge in der Evangelischen Akademie, Römerberg 9
„Was wollen und können Genossenschaften auf dem Wohnungsmarkt?“ Rosemarie Oltmann – STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
„Was will und kann das Mietshäuser Syndikat auf dem Wohnungsmarkt?“ Judith Janschewski – Mietshäuser Syndikat, Regionale Koordination Tübingen
Moderation: Birgit Kasper- Netzwerk für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
12.00 – 17.00 Uhr Römerhallen
Infostände von bestehenden Wohnprojekten, Projektinitiativen, Wohnungswirtschaft sowie Organisationen und Fachleuten rund ums Wohnen
Plakatgalerie „Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau“
Organisiert wird die Infobörse vom Amt für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main und dem Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
Teilgenommen haben:
Wohnprojekte und Wohninitiativen
- anders leben – anders wohnen e.V.*
- BOLO112
- CreativHäuser eG
- Deutsch-Chinesischer Verein für Altenhilfe, Gesundheit und Kultur
- Doppelpunkt ULIBA e.V.
- geMAINsam- gemeinschaftlich wohnen in Frankfurt e.V.
- Gemeinsam am Brentanopark e.V.*
- Gemeinsam Suffizient Leben e.V.
- Gemeinschaftlich Wohnen in der Aumühle
- Gewagt e.V.*
- GlobaLokal e.V.
- Inklusiv Wohnen (Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V.)
- KOLLE – Kollektiv leben
- Metropol Wohnen in Gemeinschaft e.V.
- Mietbauhaus Hilgenfeld + Gruppe ohne Namen
- NAHbarschaft e.V.
- Nest Frankfurt e.V.
- OEKOGENO SWH eG i.G.
- Patchwork-Wohnen Maintal
- projektgruppe dialog e.V.
- Raum-X
- sonara
- stark – autark
- Wohnbaugenossenschaft in Frankfurt Main eG
- Wohngeno eG (BeTrift Niederrad, Nahe Ferne)
- WohnKULTUR e.V.
- Wohnprojekt HOLZAPFEL
- WohnTRaum e.V.
- Z.WO eG i.G.
*diese realisierten Wohnprojekte finden Sie an einem gemeinsamen Stand
Institutionen, Organisationen und andere Akteure
- Amt für Wohnungswesen*
- Conplan Projektentwicklung GmbH & Co. KG
- Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main
- fipa finanzierungspartner GmbH
- FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
- GLS Bank eG
- KEG – Konversionsgrundstücksgesellschaft mbH
- Kooperation Frankfurt – Die Wohnungsbaugenossenschaften
- Leitstelle Älterwerden im Rathaus für Senioren*
- Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
- Seniorenwohnraum im Amt für Wohnungswesen*
- Servicestelle Wohnungsbau bei der HA Hessen Agentur GmbH
- St. Katharinen- und Weißfrauenstift
- Stiftung trias
- UmweltBank AG
- WIF – Wohnrauminitiative FrankfurtRheinMain e.V.
- Wohnraumversorgung im Amt für Wohnungswesen*
- Wohnungsbauförderung im Stadtplanungsamt*
* Referate, Abteilungen bzw. Ämter der Stadt Frankfurt am Main
Austausch und Vernetzung an 41 Infoständen
Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich über das gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnen informieren und mit unterschiedlichen Projekten, Initiativen und Organisationen aus Frankfurt am Main und der Region ins Gespräch kommen. Themen waren Wohnen im Alter, Familienleben abseits vom Reihenhaus, langfristig bezahlbares Wohnen, solidarisches Miteinander und lebendiges Stadtteilleben ebenso wie Wahl der richtigen Fördermittel und Beratungsangebote.
Plakatgalerie „Hessischer Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau“
Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zeichnete vergangenes Jahr Projekte und Konzepte aus, die neue Wege zum Thema Wohnen aufzeigen. Preise für innovative Lösungen im Wohnungsbau erhielten AGORA (Darmstadt), K76 (Darmstadt), Gemeinsam Suffizient Leben (Frankfurt am Main). Anerkennungen wurden ausgesprochen für Inklusives Wohnen am Klostergarten (Niddatal), Haus Händewerk (Spangenberg) und Hausprojekt NiKa (Frankfurt am Main). In einer kleinen Ausstellung konnte man sich über die ausgezeichneten Projekte sowie über neun weitere, für die engere Auswahl nominierte Projekte informieren.
Am Samstag, den 20. Oktober 2018 fand die
12. Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
statt. Hier gibt es den Programmflyer zum Herunterladen
10.00 – 11.45 Uhr Eröffnung und Vorträge in der Evangelischen Akademie
Begrüßung
Elke Sautner, ehrenamtliche Stadträtin der Stadt Frankfurt am Main
Vorträge
Prof. Dr. Agnes Förster, Studio|Stadt|Region, München:
Wohnen jenseits des Standards:
innovative Wohnformen bereichern die Stadt
Christian Stupka, GIMA München eG:
Aufschwung der Wohnungsbau-Genossenschaften – von München lernen
Vortrag hier als pdf-Datei
Eine*r kann viel – eine Gemeinschaft kann mehr! Aktiv werden mit Genossenschaftsgründung
mit: Beatrix Baltabol, Angela Fuhrmann, Britta Hoemberg, Klaus Korbjuhn
Am Samstag, den 23. September 2017 von 10.00 bis 17.00 Uhr fand die
11. Informationsbörse
statt.
Hier geht es zum Flyer.
10.00 – 11.30 Uhr Eröffnung und Vortragsprogramm
Evangelische Akademie, Römerberg 9
Begrüßung
Mike Josef, Planungsdezernent der Stadt Frankfurt am Main
Vorreiterin München – gemeinschaftliche Wohnprojekte in Neubauquartieren
Prof. Dr. Christiane Thalgott, Stadtbaurätin i.R. der Stadt München
Gemeinschaftliche Wohnprojekte in der Quartiersentwicklung
Dr.-Ing. Klaus Habermann-Nieße, plan zwei, Hannover
Hier geht es zum Bericht von Jakob Langner über die Beiträge von Mike Josef und Christiane Thalgott.
Hier finden Sie die ausführliche Dokumentation zur Info-Börse des Amts für Wohnungswesen.
11.45 – 17.00 Uhr Infobörse
Römerhalle und Schwanenhalle, Römerberg 27
Über 50 gemeinschaftliche Wohninitiativen und Wohnprojekte, Institutionen, Organisationen, Wohnungswirtschaft und andere Akteure des gemeinschaftlichen Wohnens präsentierten ihre Aktivitäten und Angebote und standen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
12.00 – 16.30 Uhr Fachleute im Gespräch, Ratskeller
„Was ich schon immer wissen wollte…“
Sie haben konkrete Fragen zum gemeinschaftlichen Wohnen? Hier können Sie Fachleute treffen, mit ihnen ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen und ihre Einschätzungen erörtern.
Zwischen 12.00 und 16.30 Uhr waren im Ratskeller verschiedene Fachleute anwesend:
- Christiane Klügel, Coaching, Moderation und systemische Beratung
- Till Burgeff, Architekt AkH
- Helene Rettenbach, Wohnprojektberatung und Moderation
- Beatrix Baltabol / Britta Hesse, Architektur und Baugruppenmoderation
- Kristina Oldenburg, Mediation, Supervision und Beteiligung
- Burkhard Cramer, Architekt AkH
Terminübersicht und aktualisierte Kurzbeschreibung der „Fachleute im Gespräch“ als pdf-Datei
14.00 bis 15.00 Uhr, Vortrag und Diskussion mit Berit Herger, Kapellchen
Einstieg ins Projekt „Gemeinsam Wohnen“
Wer eine Wohnprojektinitiative gründet, begibt sich auf den spannenden Weg in das „Abenteuer Wohnen“. Im Gepäck sollten Neugier, Geduld und Optimismus nicht fehlen, aber auch Respekt vor der Komplexität der Aufgabe und dem erforderlichen Fachwissen. Dennoch, wer überzeugt ist, überzeugt auch andere und findet seine Mitmacher. Wie man Gründungsprozesse erfolgreich bewältigt, darüber diskutieren wir in diesem Workshop.
Rückfragen:
Birgit Kasper, email hidden; JavaScript is required, 069 91 50 10 60
oder Amt für Wohnungswesen:
Katharina Wagner, email hidden; JavaScript is required, Tel. 069 212 34703
Rückblick auf 2016: Hier geht es zum Bericht über die Infobörse 2016 in der Frankfurter Rundschau von Sandra Busch.
10. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Die Konzepte innovativer Wohnformen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Insofern stieß die 10. Infobörse am 24. September 2016 auf besonders große Resonanz. Der Vortragssaal im Haus am Dom war fast bis auf den letzten Platz besetzt und in den Römerhallen war an den Ständen Hochbetrieb.
Zur Eröffnung im Haus am Dom erläuterte der neue Planungsdezernet und Schirmherr der Börse Mike Josef seine Vorstellungen von der künftigen Entwicklung gemeinschaftlicher und genossenschaftlicher Wohnformen in Frankfurt. Bessere Rahmenbedingungen und mehr Gelegenheiten für Bewerbungen im Liegenschaftsfonds oder per Konzeptverfahren stellte er in Aussicht. Dies waren für viele der Zuhörer_innen erfreuliche Perspektiven nach jahrelangem Engagement.
Birgit Pohlmann aus Dortmund gab daraufhin einen Überblick über die Entwicklung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten in den nordrhein-westfälischen Städten und zählte die verschiedenen, bewährten Fördermaßnahmen der dortigen Landesregierung auf. Seit Jahrzehnten werden in NRW innovative Projekte, die für preisstabilen Wohnraum sorgen, bereits strategisch, organisatorisch und finanziell gefördert. Da es in Hessen keinerlei derartige Strategien gibt, könnte sich die Landesregierung durchaus ein Beispiel daran nehmen, wie zukunftsweisende Wohnformen sinnvoll unterstützt werden können.
Der Vortrag von Birgit Pohlmann ist hier zum Download verfügbar (5 MB).
Danach folgte eine „Standortbestimmung“ von Katharina Wagner vom Amt für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main und Birgit Kasper vom Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. anlässlich der zehnten Infobörse.
Der Rückblick auf einige Jahre vergebliche Arbeit oder mühsames Vorankommen und der Ausblick auf die wachsende Zahl der Wohninitiativen zeigte, dass gemeinschaftliche Wohnformen einfach ein Zukunftsthema sind. Trotz aller Hürden und Schwierigkeiten, mit denen sich die Gruppen konfrontiert sehen, schaffen es die meisten, sich nicht mürbe machen zu lassen. Viele Engagierte sind überzeugt, dass auch in dieser Stadt mehr innovative Wohnformen realisiert werden müssen.
Eine wichtige Unterstützung war beim Wachstum des Netzwerks und beim Start des Liegenschaftsfonds und des Konzeptverfahrens das Amt für Wohnungswesen. Dafür sei auch an dieser Stelle gedankt.
In den Römerhallen war im Anschluss der Planungsdezernent fast anderthalb Stunden unterwegs, um die verschiedenen ehrenamtlichen Wohninitiativen, Wohnprojekte und Vereine sowie die Vertreter_innen der Wohnungswirtschaft kennenzulernen. Er war beeindruckt von der Vielfalt und dem großen Engagement, das in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet im Hinblick auf gemeinschaftliches Wohnen bereits besteht und sich im Netzwerk zusammengefunden hat. Es wurde vereinbart, dass weitere Gespräche folgen sollen.
Allen Beteiligten – vor allem den vielen ehrenamtlich Engagierten – ein großes Dankeschön!
Es war eine sehr lebhafte Veranstaltung mit vielen Gesprächen, neuen Kontakten und Begegnungen. Wir sind optimistisch, dass die nächsten Monate viel Veränderung bringen.
Das Programm vom Samstag, den 24. September 2016 im Einzelnen:
10.00 – 11.30 Uhr Haus am Dom, Domplatz 3:
Eröffnung und Vortragsprogramm
Begrüßung
Mike Josef, Planungsdezernent der Stadt Frankfurt am Main
Neue Wohnformen und Gute Beispiele aus Nordrhein-Westfalen
Birgit Pohlmann, Wohnprojektentwicklerin
Gemeinschaftliches Wohnen in Frankfurt – Wo stehen wir?
Birgit Kasper, Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
Katharina Wagner, Amt für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main
11.45 – 17.00 Uhr Infobörse mit 40 Ständen
Römerhallen, Römerberg 27
Gemeinschaftliche Wohninitiativen und Wohnprojekte, Institutionen, Organisationen, Wohnungswirtschaft und andere Akteure des gemeinschaftlichen Wohnens präsentierten ihre Aktivitäten und Angebote und standen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
11.45 – 16.45 Uhr Fachleute im Gespräch, Ratskeller
„Was ich schon immer wissen wollte…“
Sie haben konkrete Fragen zum gemeinschaftlichen Wohnen? Hier konnten Sie Fachleute treffen, mit ihnen ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen und ihre Einschätzungen erörtern. Zu bestimmten Zeiten waren im Ratskeller verschiedene Fachleute anwesend.
Wir empfehlen einen Blick auf die Dokumentation der Infobörse 2015.
Die Dokumentation können Sie entweder über das Amt für Wohnungswesen oder das Netzwerk beziehen oder auf der Seite des Wohnungsamtes (www.wohnungsamt.frankfurt.de) herunterladen.
9. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Überblick über das Programm am Samstag, den 26. September 2015:
Hier geht es zum Flyer zum Download als pdf-Datei
9.30 – 11.00 Uhr Plenarsaal Römer: Eröffnung und Vortragsprogramm
Grußwort – Olaf Cunitz, Bürgermeister und Planungsdezernent der Stadt Frankfurt am Main
„Visionen vom Wohnen“ – Andreas Hofer, Kraftwerk1 eG, Zürich
„Kooperation als Chance – wie Wohnprojekte und Traditonsgenossenschaften voneinander profitieren“
Podiumsdiskussion mit:
Alfons Sonderegger, wohnbaugenossenschaften schweiz – Verband der gemeinnützigen Wohnbauträger
Prof. Marion Goerdt, Architektin, FH Trier
Wolfgang Hoffmeister, Wohnbaugenossenschaft Frankfurt am Main eG
11.15 – 17.00 Uhr Infobörse mit 40 Ständen, Römerhallen
Gemeinschaftliche Wohninitiativen und Wohnprojekte, Institutionen, Organisationen, Wohnungswirtschaft und andere Akteure des gemeinschaftlichen Wohnens präsentieren ihre Aktivitäten und Angebote an insgesamt 40 Ständen und stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Hier geht es zum Standplan.
11.30 – 17.00 Uhr Fachleute im Gespräch, Römerhallen
„Was ich schon immer wissen wollte…“
Sie haben konkrete Fragen zum gemeinschaftlichen Wohnen? Hier können Sie Fachleute treffen, mit ihnen ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen und ihre Einschätzungen erörtern. Am Netzwerkstand sind zu bestimmten Zeiten verschiedene Fachleute anwesend – bitte bringen Sie Ihre Fragen mit! Hier geht es zum Ablauf.
8. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Die 8. Infobörse findet am Samstag, den 27. September 2014 statt.
Dieses Jahr steht die Infobörse unter dem Motto der „Verwirklichung gemeinschaftlicher Wohnprojekte“. Eine Reihe von Rahmenbedingungen und Maßnahmen sind in den letzten Monaten vorbereitet worden und nun ist es Zeit, dass die geplanten Aktivitäten auch umgesetzt werden können.
9.30 – 11.00 Uhr Vorträge im Haus am Dom
- Bürgermeister Olaf Cunitz:
Begrüßung - Rainer Wrenger (Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH – KEG):
Der Liegenschaftsfonds – ein neues Instrument der Stadtentwicklung
Vortrag „Der Liegenschaftsfonds“ zum Herunterladen als pdf
Bitte beachten Sie:
Der Vortrag entstand vor der endgültigen Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung. Den derzeit rechtsverbindlichen Beschluss findet man in der M26 und den Richtlinien
- Andrea Beerli (FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. – Bundesvereinigung):
Wohnprojektberatung auf regionaler oder Landesebene – das Niedersachsenbüro als Beispiel
Vortrag „Das NIEDERSACHSENBÜRO – Neues Wohnen im Alter“ zum Herunterladen als pdf - Moderation:
Birgit Kasper (Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.)
11.15 – 17.00 Uhr – Stände in den Römerhallen mit zahlreichen Akteuren
Hier finden Sie auch die Standpläne der Römerhalle und der Schwanenhalle.
11.30 – 16.30 Uhr – Fachleute im Gespräch – Dialog am Netzwerkstand
7. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Unter dem Titel „Gemeinschaftliches Wohnen und Stadtentwicklung“ fand die 7. Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen am Samstag, den 31. August 2013 in den Römerhallen und im Haus am Dom statt. Den Programmflyer finden Sie hier: Programmflyer als pdf
Gemeinschaftliches Wohnen und Stadtentwicklung:
9.30 – 11.00 Uhr Vorträge im Haus am Dom
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- Bürgermeister Olaf Cunitz: Begrüßung
- Anne Lamberjohann (Wohnbund Frankfurt Entwicklungsgesellschaft mbH):
Gemeinschaftlich Wohnen und StadtentwicklungDas Vortragsmanuskript von Frau Lamberjohann können Sie hier herunterladen
- Angela Hansen (Agentur für Baugemeinschaften, Hamburg):
Verfahren und Bedeutung gemeinschaftlicher Wohnformen für die StadtDie Präsentation von Frau Hansen können Sie hier herunterladen
(Achtung: Die Datei ist 5 MB groß)
- Roswitha Hill und Friedhelm Krischer (Wohnprojekt SenSe e.V.) und Annette Püntmann (Quartiersmanagerin):
Wohnprojekte und ihr Beitrag zur Stadtteilentwicklung
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Moderation: Birgit Kasper (Netzwerk Frankfurt)
11.15 – 17.00 Uhr – Stände in den Römerhallen mit zahlreichen Akteuren
Hier finden Sie den Standplan als pdf
11.30 – 16.30 Uhr – Fachleute im Gespräch – Dialog am Netzwerkstand:
6. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Am 27. Oktober 2012 waren in den Römerhallen wieder zahlreiche Wohninitiativen und realisierte Wohnprojekte sowie verschiedene Institutionen vertreten und haben über das gemeinschaftliche Wohnen informiert.
Vorträge im Haus am Dom zum Internationalen Jahr der Genossenschaften und „Fachleute im Gespräch“ haben die Börse ergänzt.
Programm
9.30 – 11.00 Uhr – Haus am Dom, Domplatz 3
Bürgermeister Olaf Cunitz: Begrüßung
Rolf Novy-Huy, Stiftung trias: Wohngenossenschaften – ökonomische Zielsetzungen und soziale Verantwortung
Der Vortrag kann hier heruntergeladen werden
Angelika Simbriger, koelnInstitut iPEK: Neue genossenschaftliche Wohnprojekte – was hat die Stadt davon?
Der Vortrag kann hier heruntergeladen werden
11.15 -17.00 Uhr – Ausstellung in den Römerhallen
12.00 – 15.30 Fachleute im Gespräch – im Dialog am Netzwerkstand
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- 11.30-12.30 Uhr – Angelika Simbriger, Köln: Wohnprojekte – was hat die Stadt davon?
- 12.30-14.00 Uhr – Joachim Schuberth, Wiesbaden: Finanzieren in der Gruppe
- 14.00-15.30 Uhr – Helene Rettenbach, Darmstadt: Projektentwicklung, Kooperationen und Beratung
- 14.00-15.30 Uhr – Renate Fresnow-Zietlow und Jochen Zietlow, Offenbach: Von der Initiative zum Wohnprojekt
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Wir haben uns über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher und die positive Resonanz gefreut. Es war eine sehr lebhafte und interessante Veranstaltung.
5. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Mit interessanten Vorträgen im Haus am Dom, den „WohnsinnSisters“, zahlreichen Ständen in den Römerhallen und dem neuen Programmpunkt „Fachleute im Gespräch“ war die 5. Infobörse am 1. Oktober 2011 wieder eine lebhafte und umfassend informative Veranstaltung rund ums gemeinschaftliche Wohnen. Den Programmflyer zum Nachlesen finden Sie hier: Programmflyer 5. Infobörse (PDF)
Die Vortragspräsentationen können Sie hier herunterladen.
Dr. Anja Szypulski, TU Dortmund:
„Räume schaffen für Projekte – Gemeinschaftliches Wohnen gehört in die Stadt“
(1.1 MB)
Michael Ziehl, Leerstandsmelder Hamburg:
„Leerstandsmelder.de – Eine Internetplattform zeigt freie Räume“ (7.6 MB)
Und am Netzwerkstand: „Fachleute im Gespräch“
Wohnprojektberatung, Gruppenbildung, Finanzierung, Rechtsformen, Gemeinschaftsbildung – Fachleute mit Erfahrung und BewohnerInnen von Wohnprojekten diskutierten Fragen zum gemeinschaftlichen Wohnen:
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- Michael Ziehl: www.leerstandsmelder.de
- Dr. Anja Szypulski: Die Qualitäten von Wohnprojekten für eine Stadt
- Renate Rütten: anders leben – anders wohnen
- Helene Rettenbach: Projektentwicklung, Kooperation und Beratung
- Renate Fresow-Zietlow und Jochen Zietlow: Von der Initiative zum Wohnprojekt
- Conny Müller: Rechtsformen und Finanzierung
- Gabriella Zanier: Unterstützung in den verschiedenen Phasen der Gruppenbildung
- Wolfgang Dunkelau: Wie plant man mit einer „Gruppe“ als Bauherrin?
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Hier finden Sie die Kurzfassungen „Fachleute im Gespräch“ (PDF) zum Nachlesen.
4. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Die 4. Informationsbörse für gemeinschaftliches Wohnen fand am 30.10.2010 statt.
21 Wohnprojekte und -initiativen sowie 19 Vereine, Ämter und Unternehmen der Wohnungswirtschaft haben sich dieses Jahr präsentiert und zahlreiche interessante Gespräche geführt. Es war geräumiger in diesem Jahr, der Besucherstrom riss nicht ab und trotzdem gab es genug Platz. Das mag mit daran gelegen haben, dass der Ratskeller erstmals bei einer Infobörse geöffnet war und manche sich hierher zurückziehen konnten.
Wir haben uns wieder über die sehr große Resonanz gefreut – einen Rückblick auf das Programm finden Sie hier:
3. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen
Am Samstag, dem 24. Oktober 2009 fand von 10.00 bis 17.00 Uhr zum dritten Mal die Informationsbörse in den Frankfurter Römerhallen statt. Schätzungsweise 3.000 Menschen haben sich umfassend über aktuelle Wohnprojekte, Wohninitiativen und andere Akteure im Bereich des gemeinschaftlichen und genossenschaftlichen Wohnens informiert. Bei der 3. Informationsbörse haben sich verschiedene Gruppen und Institutionen an 41 Ständen im Rahmen der Ausstellung präsentiert. Schwerpunkt der Vorträge und Diskussionen waren die Themen Rechtsformen und Finanzierung.
Die Dokumentation der 3. Infobörse mit den den beteiligten Wohninitiativen, Wohnprojekten, Vorträgen, Diskussionen und anderen Akteuren ist erschienen. Sie kann vom Amt für Wohnungswesen bezogen werden, aber auch in der Koordinations- und Beratungsstelle haben wir die Dokumentation vorrätig:
email hidden; JavaScript is required oder Telefon: 069 / 91 50 10 60.